Leserbrief zum Artikel „Patriarch und Haustyrann“ in der Mitteldeutschen Zeitung vom 4. April 2011, Seite 4
Der FDP – Chef
ist in seiner Partei schon lange umstritten und nimmt jetzt wohl seinen Hut,
bevor er ihm genommen wird. Westerwelle mag die FDP in der Vergangenheit zu höheren
Wahlergebnissen geführt haben. Jedoch nicht durch eine kluge, von den Bürgern
angenommene Politik, sondern durch politische Phrasendrescher und
Politmarketing. Im Bundeswahlkampf von 2009 wurde dem Wahlvolk vorgegaukelt, man
stünde für eine bürgernahe Politik. Ich erinnere mich noch an die Plakate auf
denen gelogen wurde, dass sich „Arbeit wieder lohnen soll“. Der Slogan mehr
„Netto vom Brutto“ erwies sich auch als Bluff. Vor einem Jahr beschwor
Westerwelle vor den Delegierten des NRW Landesverbandes die alten Feindbilder
von Sozialisten und Kommunisten und bekam noch Beifall..
hier der gedruckte Leserbrief in MZ Volksstimme