am Abend haben wir dann noch ein Termin mit Herrn Smolen, er erzählt
als Zeitzeuge aus persönlichen Erfahrungen während der Lagerzeit,
er bemerkt, nicht ohne eine Portion eigenen Humors, das die Nazis ihn erst
einen Monat "zu spät" nach Auschwitz brachten, denn als er am 6. Juli
1940 ins Lager eingeliefert wurde, war es schon einen Monat lang "geöffnet";
alle von Herrn Smolen geschilderten Erlebnisberichte lassen sich hier
nicht wiedergeben, er erzählt von der Flucht von Häftlingen -
von einer stattgefundenen Hochzeit im Lager - von bestechlichen SS-Männern
- von der Arbeit des Widerstandes im Lager und letztlich vom Ende seiner Gefangenschaft,
nach einem langen Weg, in Mauthausen
Hr. Smolenz in Birkenau
beim Zeitzeugengespräch
einige dieser Bäume pflanzte
Hr. Smolenz 1940 in Auschwitz